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Tipps & Tricks für unsere Leitwerkler


Einsatzbereich

0-1 Beaufort (0-1,5 m/s): Die Modelle lassen sich mit Hochstart oder F-Schlepp auf Höhe bringen. Reiner Hangflug ist leider noch nicht möglich.
2-3 Beaufort (1,6-5,4 m/s): Am Hang bleiben die Flieger jetzt oben. Mit Thermik-Unterstützung ist bereits Kunstflug möglich.
4-6 Beaufort (5,5-13,8 m/s): Dies ist der optimale Einsatzbereich am Hang. Hier ist jetzt volle Kunstflugtauglichkeit angesagt.
7-10 Beaufort (13,9-28,4 m/s) Am Hang sind unsere Leitwerkler nun eine echte Herausforderung für den Experten. Durch Einbau einer Ballastkammer im Schwerpunktbereich lässt sich der Spaß noch erheblich steigern.
11-12 Beaufort (> 28,5m/s): Noch nicht getestet. Bei uns war bisher ab 100 km/h Schluss.

Finish
Die Tragflächen sind bereits fertig grundiert, daher entfällt hier das aufwendige Arbeiten mit Bügelfolie. Gute Ergebnisse erzielt man mit schnelltrocknenden Sprayfarben aus dem Bereich Autozubehör. Für Dekore wie zum Beispiel Blockstreifen auf der Unterseite zur Verbesserung der Fluglageerkennung eignen sich hervorragend unsere farbigen Tapes.

Startmethoden
- Völlig problemlos lassen sich unsere Leitwerkler im Flugzeugschlepp auf Ausklinkhöhe bringen. Ein Tesafilmstreifen und ein Doppelknoten in der Schleppleine reichen für eine sichere Verbindung aus. Bei Überlast wird die Verbindung automatisch getrennt. Bei den größeren Modellen lässt sich mit geringem Aufwand auch eine ausklinkbare Schleppkupplung im Rumpf einbauen.

-Selbstverständlich lassen sich die Modelle auch im klassischen Hochstart in die Thermik bringen. Natürlich ist dabei die Stärke des Gummiseils an die Spannweite anzupassen.

- Bungeestart mit der Germania 3D: Die Position des Starthakens befindet sich etwa 25-30 mm von der Nasenleiste entfernt. Haken oder Messingröhrchen sind unbedingt ausreichend fest mit dem Rumpf zu verkleben. Mit unserem Katapultstartsystem Mistral lassen sich dabei Starthöhen von ca. 40 Meter erreichen.